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Zuvor wurde jeweils in zwei Sechser-Gruppen gespielt,
Die Rumänin Andreea vier Einzel und zwei Doppel waren angesetzt.
Amalia Rosca ist Bei den Damen lag der PTC Rot-Weiß Potsdam in der Grup-
eine starke Stütze pe A mit 10:0 Tabellenpunkten und 24:6 Matchpunkten,
für den TC 1899 gefolgt vom TC 1899 Blau-Weiss Berlin mit 8:2 Tabellen-
Blau-Weiss Berlin punkten und 18:12 Matchpunkten vorn. Weiter spielten in
der Gruppe Grunewald TC, SC Brandenburg, TC Grün-Weiß
Lankwitz, TC Weiß-Gelb Lichtenrade.
In Gruppe B war der LTTC “Rot-Weiß” Berlin mit 10:0 Tabel-
lenpunkten und 23:7 Matchpunkten erfolgreich, gefolgt
vom TC SCC II mit 7:3 Tabellenpunkten und 17:13 Match-
punkten. Weiter in der Gruppe: SV Zehlendorfer Wespen,
TV Frohnau, BSV ‘92, SV Reinickendorf.
Die Herrenkonkurrenz in Gruppe A beendete der TC Grün-
Weiß Nikolassee mit 10:0 und 25:5 Punkten als Gruppen-
sieger. Es folgte der TC 1899 Blau-Weiss Berlin mit 8:2 und
23:7 Punkten. Dann standen in der Abschlusswertung TC
SCC II, LTTC “Rot-Weiß” Berlin II, BTTC Grün-Weiß, TV Froh-
nau im Protokoll.
In der B-Gruppe setzte sich der TC SCC mit 10:0 und 24:6
Punkten durch. Den Charlottenburgern folgte der LTTC
“Rot-Weiß” Berlin mit 7:3 und 23:9 Zählern. Es folgten die
SV Zehlendorfer Wespen, TV Frohnau, der BSV ‘92, Dah-
lemer TC, TC Orange-Weiß Friedrichshagen.
Die Polin Marta Lesniak
lässt im Semifinale
Helena Buchwald vom
SCC II keine Chance J
„Wir sind sehr
glücklich über diesen
Sieg. 2022 greifen wir
wieder an. Das Triple
wäre toll“
Nadja Meier.
Meier gewinnt Einzel
Am ersten Tag der Final Four wurden die Halbfinals
gespielt.
In der Auftaktbegegnung der Damen standen sich der
LTTC “Rot-Weiß” Berlin und TC 1899 Blau-Weiss Berlin
gegenüber. Im Spitzeneinzel unterlag Luca Bohlen (DR
87) unerwartet klar 1:6, 0:6 der Rumänin Andreea Amalia
Rosca, die für Blau-Weiss aufschlug.
Kim Johanna Bohlen (DR 360) musste sich Tina Golaszew-
ski 4:6, 6:7 beugen. Anica Stabel hatte gegen Vanessa Rei-
nicke, die erst am Vortag aus den USA eingeflogen war
und sichtbar unter Jetlag litt, beim 6:0, 6:0 leichtes Spiel.
Die Neu-”Rot-Weiße” Michele Adamczewska (DR 428)
kämpfte Sabrina Ehrenfort 6:0, 4:6, 10:5 in einem sehens-
werten Match nieder.
Jeder Club gewann ein Doppel. Endstand 3:3. Weil Blau-
Weiss jedoch einen Satz (6:7) mehr gewonnen hatte zo-
gen sie ins Finale ein.
Der PTC Rot-Weiß Potsdam ließ dem SCC II im zweiten Se-
mifinale keine Chance. Im Spitzenspiel war die Polin Mar-
ta Lesniak (DR 150 A) der SCC-erin Helena Buchwald (DR
123) beim 6:2, 6:3 klar überlegen. Sie machte weniger
vermeidbare Fehler, überzeugte mit viel Spielintelligenz.
Nadja Meier (DR 85) an zwei musste gegen Janina Braun
(DR 139) mehr kämpfen. Nach 6:3, 3:6 entschied der
Die “Rot-Weiße” Michele Match-Tie-Break. Meier hatte die besseren Nerven, sieg-
Adamczewska bezwingt te 10:6. Sofiya Afandieva (DR 178) bezwang Alena Sander
im Halbfinale die Blau- klar 6:0, 6:2. Magdalena Hedrzak war gegen Paula Schie-
Weisse Sabrina Ehrenfort
Im Match-Tie-Break mann 6:1, 7:5 siegreich. Damit führten die Potsdamerin-
nen nach den Einzeln uneinholbar 4:0. Auf die Austra-
gung der Doppel wurde verzichtet.
8 8 match ball | F ebr uar 2022 T Tennis-Verband Berlin-Brandenburg e.V. .
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