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TVBB SPORT
































        Felix Ott entthronte Roman Tennert                 Guido Schiller - Meister der 55-er
        fast zehn Jahre älteren Rivalen enorm und hol-  (TC SCC) als Nummer 1, Mathias Schirow (RW   vor anderthalb Jahren aus beruflichen Grün-
        te sich wiederholt den kräftigen Szenenapplaus   Potsdam) als Nummer 2 und Thomas Katten-  den von Mannheim in die Hauptstadt umge-
        des erstaunlich zahlreichen Publikums, gewann   baum (FVT Heilandsweide) als Nummer 3 mach-  siedelte Rüdiger Vogel (Fachvereinigung Ten-
        Satz zwei mit 6:1 und hatte im Match-Tie-Break   te ein Trio Siegansprüche geltend. Im Halbfinale   nis) unterstrich gegen  Thomas  Weinert (TC
        mit 10:7 das bessere Ende für sich.  gegen Kattenbaum (6:2, 6:0) glänzte Thron oh-  1899 Blau-Weiss) mit 6:2, 6:2 seine unter Fach-
        Auch bei den  Herren40 entsprach der Aus-  ne Satzverlust und polierte seine Bilanz auf 36:5   leuten  bekannten  Meriten.  Vogel  hatte  viele
        gang nicht der „Papierform“: Der ungesetzte   Spiele in diesen Partien auf. Im Endspiel prä-  Jahre in der Bundesliga gespielt und diverse
        Gino Gerwien (SV Reinickendorf) gewann ge-  sentierte er sich ohne jeden Formabfall, erteil-  Kader- und Ausbildungsmaßnahmen absol-
        gen die Nummer zwei, Patrick Kraft (TC Tier-  te Schirow im ersten Satz mit 6:0 quasi eine Ten-  viert, ehe er dann 28 Jahre das Racket Racket
        garten), deutlich mit zweimal 6:1. Gerwien hat-  nis-Lektion, die diesen zur Aufgabe veranlasste.  sein ließ. Sein Neuanfang hat  sich  gelohnt –
        te schon in seinen beiden Matches zuvor gegen                         nach zweimal Baden-Württemberg-Meister in
        die Nummer 1, Michael Lindskog (TC Tiergar-  Erstmals TVBB-Champion   der Vergangenheit ist er nun auch zum ersten
        ten) mit 6:1, 6:2 und Joachim Buchta (Berliner   Die 55-er brachten zum x-ten Male in dieser   Mal TVBB-Champion.
        SC) mit 6:1, 6:1 absolut überzeugende Auftrit-  Altersklasse das Dauerfinale Guido Schiller   Im Finale der 65-er standen sich mit dem top-
        te. Bei den 45-ern holte sich Nummer 1, Björn   (TC Grün-Weiß Berlin-Lankwitz) versus Guido   gesetzten Norbert Walter und dem ungesetz-
        Maas (TC Rot-Weiß Großbeeren) den Titel, die   Schulz (LTTC “Rot-Weiß” Berlin) zustande, die   ten Michael Matthess zwei Grün-Weiße aus Ni-
        Nummer zwei,  Tim Pohle (SV Reinickendorf)   beide ins Endspiel mit drei Siegen ohne Satz-  kolassee gegenüber, in deren Duell nach den
        war „Opfer“ des viertgesetzten BSV-Akteurs An-  verlust zogen. Dabei wirkte Schiller, Nummer  2   Eindrücken der Rundenmatches – Walter mit
        drew Junkuhn geworden, der den Rivalen mit   in Deutschland, mit 36:8 Spielen etwas souve-  vier Siegen ohne Satzverlust und 48:11 Spie-
        6:4, 6:2 deutlich bezwang. Auch im Finale ge-  räner als Schulz (38:16). Im Finale unterstrich er   len, Matthess mit fünf Siegen ohne Satzverlust
        gen Maas schlug er sich achtbar, unterlag aber   diesen Eindruck und holte sich mit zweimal 6:2   und 60:4 Spielen - der fitte, technisch vielsei-
        mit 4:6 und 2:6.                   den dritten Senioren-Titel in Serie.   tige und laufstarke vermeintliche Außensei-
        Der 50-er Wettbewerb wurde mit Spannung er-  Der 60-er Titel wurde Beute eines neuen Ge-  ter im Vorteil schien. Das war dann, wie durch
        wartet, denn mit dem formstarken Jens Thron   sichts in der Berliner Senioren-Szene, denn der   das 6:1 und 6:3 belegt, auch tatsächlich der



























        Erster TVBB-Titel für Rüdiger Vogel                65-er Meister: Michael Matthess

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