Page 33 - matchball 2022-02
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          Klaus Müller-Boesser - ein
          würdiger Meister der Ak 75























        Nur zwei Titelverteidiger siegen erneut   05 Brandenburg) beim 6:1 und 6:0 eine regelrechte Lehr-  Ak 30: Nadine Komander und
        Das üppige Angebot der Meisterschaften erfüllte sicher   stunde erteilte. Spannender ging es bei den 50er Damen   Siegerin Laura Sell gratulieren
                                                                                            sich
        nicht alle Wünsche, aber elf Konkurrenzen (10 Einzel, 1   zu, wo Antje Köppe (Zehlendorfer TuS von 1888) als Num-
        Doppel) der Männer, sieben Frauenwettbewerbe (5 Ein-  mer 1 gegen die Nummer 3 Nicole Meier (PTC Rot-Weiß
        zel, 2 Doppel) und dazu noch die 13 Nebenrunden (9   Potsdam) nach 2:6 und 7:5 in den beiden Anfangssätzen
        Männer, 4 Frauen) sind dicht am Limit des organisatorisch   erst mit 12:10 im Match-Tie-Break die Oberhand behielt.
        Verkraftbaren. Nur zwei der Titelgewinner von den „37.“
        im Februar 2020 holten sich abermals das TVBB-Cham-  Parr-Kröger gestattet
        pionat, allerdings nicht in derselben, sondern diesmal in   nur Gnadenpunkt
        einer höheren Altersklasse.               Bei den 55ern gab es wie
        Der 40er Sieger von 2020 Benjamin Potsch (TC SCC), da-  erwartet  kein  Vertun  bei
        mals 6:0, 6:2-Gewinner gegen Josh Vidich (TC Grün-Weiß   Prognosen über die Sie-
        Baumschulenweg), wurde diesmal Champion der 45er,   gerin. Martina Parr-Krö-
        brauchte dafür aber keinen Finalerfolg, weil Daniel Ko-  ger (SV Zehlendorfer Wes-
        bert (USV Potsdam) nicht antrat. Hanspeter Rabe vom   pen) gestattete denn auch
        LTTC “Rot-Weiß” Berlin, 2020 in zwei Sätzen gegen Fer-  ihrer Finalgegnerin Sabi-
        dinand Scheiwe (TC Tiergarten) bei den 75ern der Bes-  ne Baker (BSV 1892) beim
        te, schaffte das selbige nun bei den 80ern gegen Jürgen   6:0, 6:1 nur den „Gnaden-
        Blaumann (SV Berliner Bären) mit 6:3 und 6:2.  punkt“ und schloss ihren
        Favoritengewinne bei den Titeln waren trotz der wenigen   dominanten Turnierauftritt
        Titel-Dacapos dennoch zumeist die Regel. Fünfmal gab   nach vier Matches mit 8:0
        es bei den Männer Finals der Setznummern 1 gegen 2, in   Sätzen und 48:9 Spielen
        insgesamt sieben Konkurrenzen holte sich die Nummer 1   ab. Ähnlich klar beherrsch-
        den Titel (zweimal die Nummer 2 durch Klaus Müller-Bo-  te bei den 60ern „SSS“ Susanne Schäpperle-Schneider-  Selbst ist die Frau:
        esser und Hanspeter Rabe). Bei den Frauen passierte dies   eit (SV Zehlendorfer Wespen) ihre Kontrahentin Angeli-  Kathy Samjeske
        dreimal. Zu denen, die ungesetzt durchs Turnier zum Ti-  ka Patzer (TC Grün-Weiß Nikolassee) mit 6:2 und 6:0. Bei
        tel marschierten, gehörte Laura Sell (vielen unter ihrem   den 65ern war nach den Gruppenspielen der fünf Teil-
        Mädchennamen Reinhard noch besser bekannt), die im   nehmerinnen „Wespe“ Ariane Lauenburg mit vier Erfol-
        Finale der topgesetzten Nadine Komander (TC BSC Süd   gen die Beste, die auch im engen 7:6, 6:4-Match gegen























          Martina Parr-Kröger gibt                             Susanne Schäpperle-
          im Finale der Ak 55                                  Schneidereit
          nur ein Spiel ab                                     beherrscht die Ak 60


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