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NATIONAL
NA TIONAL
Große Meden-/Poensgen-Spiele der Aktiven, Franz-Helmis-Spiele, Walther-Rosenthal-Spiele ,
Schomburgk-Spiele, Fritz-Kuhlmann-Spiele, Werner-Mertens-Spiele
Deutsche Mannschaftsmeisterschaften der Verbände
Berlin: TC Grün-Weiß Baumschulenweg, TC Treptower Teufel, Havellandhalle:, Große Meden-/Poensgen-Spiele der Aktiven
Nach wack’rem Kampf Finalrunde verpasst
Für’s Image ist der Erfolg zweifellos ein hochrangiger
im nationalen Tennis. Die Damen-Spiele wurden ur-
sprünglich zu Ehren des Düsseldorfer Rochusclub-Prä-
sidenten, Dr. H. C. Poensgen, benannt, die der Herren
zu Ehren des ersten Präsidenten der Hamburger Ten-
nis-Gilde Carl-August von der Meden.
Gespielt wurden vom 8. bis 11. September mit ge-
mischten Mannschaften je zwei Damen- und Herren-Ein-
zel sowie ein Mixed – ein interessanter und anziehender
Rahmen. Im Vorjahr gelang dem TVBB-Team in Düren
(Mittelrhein) ein allgemein als „sensationell“ gefeierter
Meistertriumph im Finale gegen Westfalen, als Timo Stod-
der, Laslo Urrutia Fuentes, Anna Klasen und Lena Greiner
alle vier Einzel gewannen und damit auf das Mixed ver-
zichtet werden konnte. Mit dem 4:0-Prachterfolg sicher-
te sich der TVBB als Titelträger auch die Austragung als
Gastgeber der 2022er Auflage. Die Anlagen der Trep-
tower Teufel und des TC Grün-Weiß Baumschulenweg
waren die Austragungsstätten für die Duelle der beiden
Vierer-Vorrundengruppen am Donnerstag/Freitag, aus
denen dann die beiden Top-Platzierten in die K.o.-Run-
de des Samstags beim TC Grün-Weiß Baumschulenweg
zogen. Bei den genannten Spielorten allerdings blieb
es nicht, denn statt der lange dominanten Hitze in den
Wochen und Tagen zuvor hatte nun der Himmel seine
Schleusen weit geöffnet und zwang die Organisatoren
zu Verlegungen mit Notlösungen im TVBB-Landesleis-
tungszentrum am Hüttenweg und sogar in der Seeburger klar gewannen, was mit dem Mixed-Erfolg von Vasquez- Das TVBB-Team der Aktiven
Havellandhalle. Dass dies ordentlich über die Bühne ge- Gehrke/Helena Buchwald (2:0 vs. P.P. Schön/Clara-Ma- mit Alessio Vasquez-Gehrke,
Robert Strombach, Juliane
bracht wurde, verdiente ein Extra-Lob. rie Schön) ein überzeugendes 4:1 ergab. Das folgende Triebe, Landestrainer Bernd
Match gegen Westfalen, im Vorjahr Finalverlierer gegen Süßbier, Laslo Urrutia
Perfekter Beginn für den TVBB den TVBB, galt als Schlüsselduell für den Fortgang. Ins Fuentes, Trainer Mats Oleen,
Berlin-Brandenburg bekam es in Gruppe B mit Sachsen, LLZ Hüttenweg verlegt, begann es erst abends kurz vor Helena Buchwald, Sportwart
Mitfavorit Westfalen und abschließend mit Schleswig- 20 Uhr und wurde zur „Geisterstunde“ um 23.30 Uhr nach Dr. Joachim Buchta und Julia
Holstein zu tun. Das Turnier begann für die TVBBer per- den Einzeln gestoppt. Erst am nächsten Tag ging beim TC Zhu verpasst das Halbfinale
fekt, als im Auftaktmatch gegen Sachsen nur Charlotte Grün-Weiß Baumschulenweg das Mixed über die Bühne, nur um einen Matchpunkt
Klasen ihr Einzel gegen Daria Remeteam mit 1:2 Sätzen das Robert Strombach/Helena Buchwald mit 6:2, 7:5 für
(4:6, 6:2, 10:12) verlor, hingegen aber Laslo Urrutia Fuen- sich entschieden und dem TVBB mit zwei Erfolgen eine Sie punkten auch für die
tes (2:0 vs. Michael Malkin), Alessio Vasquez-Gehrke (2:0 nahezu ideale Ausgangsposition vor der letzten Grup- Hauptstädter:
vs. Felix Neumeister) und Juliane Triebe (2:0 vs. Lola Giza) pen-Partie gegen Schleswig-Holstein verschafften. Alessio Vasquez-Gehrke
und Juliane Triebe
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