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Ç National
Biberach sagt leise Servus
Berliner Tennisspieler überzeugen
bei der deutschen Meisterschaft
Ein letztes Mal konnten die
Zuschauer spannende Matches bei
den Deutschen Meisterschaften in
Biberach erleben
12 matchball | 01-2024
Irgendwann geht alles mal zu Ende.
So auch die Ära der deutschen Tennismeisterschaften in Biberach an der Riß.
Dort, im Süden von Baden-Württemberg, wurden während der vergangenen immerhin
15 Jahre die nationalen Titelträger bei den Damen und und Herren gekürt.
Zwischenzeitlich gab es auch mal Meisterschaften im Mixed und im Rollstuhltennis.
15 Jahre richtete der Württembergische Tennisbund (WTB) die Titelkämpfe in seinem Zentrum in der
oberschwäbischen Kleinstadt mit großem Erfolg aus.
Zum letzten Mal wurden am 10. Dezember die deutschen Meis-
ter und Meisterinnen in Biberach gekürt. Mit ein bisschen Weh-
mut, die die gesamte Turnierwoche durch die Hallen wehte.
Mal mehr und mal weniger. „Ich wäre dafür gewesen, die
Meisterschaft in Biberach zu belassen“, sagte der Präsident des
Tennisverbands Berlin-Brandenburg, Klaus-Peter Walter. Walter
war nicht zum ersten Mal in Biberach und genau deshalb woll-
te er keine Veränderung. „Die Atmosphäre, der familiäre Cha-
rakter und die tolle Organisation hier sind kaum zu toppen. Der
Nachfolger tritt in sehr große Fußstapfen“, betonte Walter. In
Berlin und Brandenburg selbst habe er noch von keinen Initia-
tiven gehört, sich im nächsten Jahr als Ausrichter zu bewähren.
Aber was nicht ist, könne ja noch werden.
Mit rund 47.000 Mitgliedern ist der Berliner Verband nicht
unbedingt der größte. Zum Vergleich: in Bayern sind etwa
320.000 Menschen in Tennisvereinen organisiert. Gerade des-
halb war Klaus-Peter Walter auch sehr zufrieden mit dem
Abschneiden der Berliner Spieler und Spielerinnen bei der
Großartiger Erfolg für Stephanie Wagner
(TC SCC) bei der DHM in Biberach