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Jens Thron (Tennis-Club SCC Berlin)
gewinnt die Herren 50

Top-Form mit 46:10 Spie-
len. Das Finale gewann er
mit 6:2, 6:2 gegen Jörg-
Uwe Damm (Hildesheimer
TC Rot-Weiß).
Zitat:
„Ich habe nicht er-
wartet, dass ich so viele
Spiele gegen Norbert
mache. Da fehlte nicht viel.
Ein Flüchtigkeitsfehler zu
viel, ein Aus-Ball zu viel,
ein Service besser – und es
wäre vielleicht anders ge-
laufen. Norbert war den
Tick besser, Glückwunsch!“
Gerd Hekele
Die 70er Klasse holte
sich der topgesetzte Nor-
bert Walter (TC Froh-
nau) gegen Gerd Hekele
„
tapfer wehrte und weit weg davon war, die „Bril- zugleich: „Auch Verlieren will gelernt sein. Wenn (TC 1899 Blau-Weiss), der im Finale gegen den
le“ verpasst zu bekommen, bei Abergs 6:3 und man das nicht kann, dann nimmt man auch Grün-Weiß-Mehrfachsieger und Titelverteidiger
6:2 aber letztlich ohne Chance blieb. eine kleine Verletzung als Vorwand und gratu- knapp 4:6, 4:6 verlor. Auch bei den 75ern ge-
Das 60er Endspiel zwischen Nummer 1 Mi- liert nicht mal dem Gewinner des Spiels.“ Für ihn wann mit Karl-Heinz Mauß (Eberswalder TC)
chael Stensch (TC SCC) und dem ungesetzten komme der Sieg nicht so überraschend, mein- ein Ungesetzter, der allerdings alles andere als
Guido Schiller (TC Grün-Weiß Berlin-Lankwitz) ein Außenseiter war. Mauß, der viele Jahre für
war ein mit Spannung erwartetes, offenes Duell. Grün-Weiß Nikolassee das Racket schwang, ist
Schiller zeigte trotz längerer Verletzungs- und seit dem beruflichen Ruhestand wieder in der
Spielpause mit zunehmender Spielzeit, dass er Brandenburger Heimat zuhause und spielt dort
bereits mit seiner Variabilität von platzierten Ich habe nicht erwartet, dass Tennis. Er hat sich vorgenommen, in dieser Sai-
Schlägen, Passierbällen, Stopps und Lobs, Präzi- ich so viele Spiele gegen Norbert son regelmäßig in Berlin aufzulaufen.
sion und Laufstärke nahe am alten Niveau ist. Im mache. Da fehlte nicht viel. Ein Kurz vor dem “Niko-Turnier “ hat er die
Finale der alten Bekannten siegte er mit 6:4, 6:3. Flüchtigkeitsfehler zu viel, ein Aus-Ball „Känguruhs Open“ beim Verein um die Ecke
In der 65er Kategorie liefen vorab alle Wet- zu viel, ein Service besser – und es wäre gewonnen. Bei Grün-Weiß siegte er im Fi-
ten auf einen Erfolg des Turnier-Dauersiegers vielleicht anders gelaufen. Norbert nale gegen Julian Sargent (TC Grün-Weiß Ber-
Gabriel Monroy (TC SCC), doch als der im Halb- war den Tick besser, Glückwunsch!“ lin-Lankwitz) mit 6:2, 6:0, der im Halbfinale Klaus
finale gegen „Nordlicht“ Burkhard Herzberg (TC Gerd Hekele Müller-Boesser (TC 1899 Blau-Weiss) im Match-
Fotos: Nicola Sophia Trenner aufgab, war der vermeintlich sicherste Sieger- te er, „schließlich habe ich in diesem Jahr noch seinem Semifinale den Topgesetzten Michael
Tie-Break ausgeschaltet hatte. Mauß hatte in
Blau-Weiß Rostock) mit 4:6, 1:4 zurücklag und
Reiner (TC RW Bad Oeynhausen), der das Tur-
tipp passé. Herzberg, der schon mehrfach in Ni-
kein Spiel verloren. Herzberg blieb in seinen vier
kolassee gastierte und auch Turniersiege feier-
nier 2022 und 2023 gewonnen hatte, mit 5:7,
6:3 und 10:3 am möglichen Hattrick gehindert.
te, kommentierte leicht verärgert und belustigt
Matches ohne Satzverlust und unterstrich seine

Jörgen Aberg (Hermsdorfer Sport-Club) dominiert die Herren 55 Guido Schiller (TC Grün-Weiß Berlin-Lankwitz) siegt bei den 60ern

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