Der Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Berlin bittet um Unterstützung. Der Jahnsportpark soll endlich zum InklusionsSportpark werden – zu dem Ort, an dem ALLE Menschen barrierefrei und inklusiv Sport treiben und erleben können.

Wir haben jetzt die Chance, die Bauaktivitäten zu starten und bitten euch deshalb bis zum 26.09.24 um 5 Minuten Zeit zur Unterstützung im Bebauungsplan-Verfahren!

Wir wollen und brauchen den „Sportpark für Alle“ mit neuen Sporthallen, neue Fußball- und Hockeyfeldern und Multifunktionsflächen – für unsere Sportvereine (mit hunderten Kindern auf den Wartelisten), die Schulen und alle weiteren Nutzenden. 

Unverständlicherweise regt sich gegen den Umbau des Sportparks auch weiterhin Widerstand aus einer kleinen, aber lauten und gut vernetzten Bürgerinitiative, die den Stadionneubau und die Sportflächen in Frage stellt und aktiv gegen den Bebauungsplan vorgeht. 

Für uns ist aber klar, dass wir Sport und Nachbarschaft zusammendenken und der vorliegende B-Plan genau diesen Interessensausgleich ermöglichen wird. Dazu gehört, dass ein Stadionneubau überhaupt erst die Entstehung neuer Sportflächen im Park möglich macht: erst wenn alle Betriebsflächen im Stadionneubau untergebracht sind, entsteht der Platz für neue barrierefreie gedeckte und ungedeckte Sportflächen!

Wie könnt Ihr mit nur 5 Minuten eurer Zeit unterstützen?

Reicht eine positive Stellungnahme zum Bebauungsplan über das offizielle Formular ein: [Zur B-Plan-Stellungnahme - ganz nach unten scrollen...]

Um eure Unterstützung zu zeigen, nutzt gerne 2-3 kurze Gründe aus den folgenden Beispieltexten oder formuliert eure eigenen:

1. Barrierefreiheit für alle: Der Umbau des Jahnsportparks schafft einen einzigartigen Ort, an dem Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam Sport treiben und erleben können. Berlin braucht solch einen barrierefreien Sportpark, um eine wirklich inklusive Stadt zu werden!
2. Vielfalt und Inklusion leben: Der InklusionsSportpark ermöglicht Menschen mit Behinderungen eine gleichberechtigte Teilnahme am Sport, ob auf der barrierefreien Joggingstrecke oder dem Wunsch-Sitzplatz im Stadion. Dieses Projekt macht Berlin zum Vorreiter in Sachen inklusiver Infrastruktur.
3. Bedeutung für den Breitensport: Der neue Sportpark wird nicht nur den Behindertensport, sondern auch den allgemeinen Breitensport bereichern. Hier finden ALLE Berliner*innen – ob jung oder alt, mit oder ohne Behinderungen – ihre Möglichkeit zur sportlichen Teilhabe!
4. Inklusion als Vorbild: Mit dem InklusionsSportpark setzt Berlin ein starkes Zeichen für gesellschaftliche Vielfalt. Dieses Projekt wird national und international als Leuchtturm für gelebte Inklusion dienen!
5. Inklusiver Stadionneubau: Der Neubau des Stadions ist ein Meilenstein für die Stadt. Der Entwurf als ästhetisch, funktional und barrierefrei bewertet und einstimmig beschlossen. Der Stadtteil wird künftig vor Licht- und Lärmemissionen geschützt. Menschen mit Behinderungen erhalten endlich dieselben Zugangsmöglichkeiten zu ihrem Wunsch-Sitzplatz wie alle anderen, d.h. ohne fremde Hilfe.
6. Nachhaltige und barrierefreie Stadtentwicklung: Der Umbau fügt sich perfekt in Berlins Konzept einer nachhaltigen Stadtentwicklung ein und macht Sporttreiben im öffentlichen Raum für alle zugänglich.
7. Sport als verbindendes Element: Der InklusionsSportpark wird ein Ort, an dem Sport Menschen verschiedener Fähigkeiten, Altersgruppen und Hintergründe zusammenbringt. Ein solches Symbol der Einheit braucht Berlin!

Bis zum 26.09.2024 aktiv werden!

Bitte nehmt euch die 5 Minuten Zeit und reicht eine unterstützende Stellungnahme zum B-Plan ein! Jede Stimme zählt! Gemeinsam machen wir Berlin zu einer inklusiveren Sportmetropole. 

Vielen Dank für eure Unterstützung!  

[Zur B-Plan-Stellungnahme - die Eingabemaske ist ganz unten auf der Seite...]

+++++++

Weitere Hintergrundinfos zum InklusionsSportpark:

Inzwischen sind über 800.000 Menschen in Berliner Sportvereinen organisiert. Der Sport wächst und entfaltet immer mehr seine Gesellschaftliche Wirkung und Bedeutung. Sport ist ein Motor für Inklusion und Teilhabe. Wir verfolgen das Ziel, dass diese Kraft weiterwachsen kann und noch mehr Menschen mit und ohne Behinderung gleichberechtigt den Weg zu Sport.

Unter dem Stichwort „Sport für Alle“ soll der Friedrich-Ludwig-Jahnsportpark zum Inklusionssportpark umgebaut werden. Ziel des Umbaus ist es sowohl vorhandene Sportflächen barrierefrei und inklusiv umzubauen als auch dringend benötigte neue Sportflächen zu schaffen. 

Der Friedrich-Ludwig-Jahnsportpark ist eine der am stärksten genutzten Sportflächen in Berlin. 7 Tage pro Woche nutzen über 10 Schulen, zahlreiche Sportvereine und Einzelsportler*innen die Anlagen im Sportpark. Der Bedarf an Sportflächen wächst immer weiter und die vorhandenen Sportflächen reichen nicht mehr aus. Der Umbau des Sportparks ermöglicht endlich neue Sportflächen, die dringend benötigt werden, damit die Wartelisten für Kinder- und Jugendliche bei den Vereinen nicht weiterwachsen müssen.

Der Umbau sieht vor, dass neue Sporthallen, neue Fußball- und Hockeyfelder, Multifunktionsflächen und Sportfunktionsgebäude entstehen werden. Alle barrierefrei und inklusiv nutzbar und in einem umfangreichen Teilhabeverfahren mit Sportvereinen, Schulen und weiteren Nutzenden des Sportparks abgestimmt.

Wir wollen und brauchen den „Sportpark für Alle“! Wir haben jetzt die Chance, diesen zu verwirklichen und bitten euch deshalb um Unterstützung. 

Gegen den Sportpark regt sich Widerstand aus einer Bürgerinitiative, die den Stadionneubau und die Sportflächen in Frage stellt und aktiv gegen den Bebauungsplan vorgeht. Es werden also Interessen der Initiative gegen den Sport aufgestellt. Für uns ist aber klar, dass wir Sport und Nachbarschaft zusammendenken und der vorliegende Plan genau diesen Interessensausgleich ermöglichen wird. Dazu gehört, dass ein Stadionneubau überhaupt erst die Entstehung neuer Sportflächen im Park ermöglichen wird, da alle Betriebsflächen im Stadion untergebracht werden und somit Platz für Neues ermöglicht wird. Das Neue werden sowohl gedeckte und ungedeckte Sportflächen, die sowohl dem Vereinssport, als auch dem ungebunden Sport auf Calisthenics-Anlagen und Freiflächen ermöglichen wird und für alle mehr Platz schafft. Und für alle ist der entscheidende Punkt: Alle Flächen werden barrierefrei und damit für alle zugänglich!