Deutsche Jugendhallenmeisterschaften 2014 in Essen
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Lena Rüffer wird Deutsche Meisterin in der U16 und gewinnt die Doppelkonkurrenz in der U18; Santa Strombach wird Vizemeisterin in der U13; Juliane Triebe, Franziska Sziedat, Niclas Braun und Timo Stodder werden VizemeisterInnen in den jeweiligen Doppelkonkurrenzen; Franziska Sziedat und Nino Ehrenschneider erreichen dritte Plätze in ihren Altersklassen.
Bei den diesjährigen Deutschen Jugendhallenmeisterschaften in Essen, vom 25. – 30.11 2014, erreichten die SpielerInnen unseres Verbandes hervorragende Ergebnisse. Lena Rüffer (BSV 92), die an Position 2 gesetzt war holte sich den Titel in der AK U16. Nach zwei Vizemeisterschaften in den vergangenen Jahren ließ Lena diesmal nichts anbrennen und zog ohne Satzverlust in das Finale ein, wo sie ebenfalls glatt in zwei Sätzen gegen Anastazja Rosnowska (NTV) mit 6:1 und 6:3 gewann. Juliane Triebe (BSV 92), die als an vier Gesetzte ins Turnier startete erreichte das Viertelfinale, in dem sie im dritten Satz der Halbfinalgegner von Lena in drei Sätzen mit 3:6; 6:4; 1:6 unterlag.
In der U13 der Mädchen spielte sich Santa Strombach (LTTC), Nummer 2 der Setzliste, ebenfalls ohne Satzverlust bis ins Endspiel. Santa, die als jahrgangsjüngere ins Feld kam, unterlag im Finale der Topgesetzten Anne Elisa Zorn (WTV) mit 3:6 und 2:6.
Einen sehr guten dritten Platz in den Einzelkonkurrenzen erlangten Franziska Sziedat (Lichterfelde 77) und Nino Ehrenschneider (Berliner Bären) in ihren Altersklassen. Franziska schlug im Viertelfinale der U14 die an 1 Gesetzte Zoe Schmidt (HTV), mit 2:6; 7:6; 7:6. Im Halbfinale unterlag sie dann der späteren Siegerin Julia Rehberg knapp mit 5:7; 4:6, wobei der Kräfteverschleiß des vorhergehenden Spieltages sicherlich das eine oder andere Körnchen an Kraft hat fehlen lassen, um den Einzug ins Finale zu erreichen.
Nino war an Position 3 gesetzt und spielte sich ebenfalls bis ins Halbfinale der U13 bei den Jungen. Dort traf er auf Fynn Künkler (WTV), den Topgesetzten dieser Altersklasse. Nachdem Nino den ersten Satz mit 3:6 abgegeben hatte, fand er besser ins Spiel und die Partie gestaltete sich offen. Als Nino beim Spielstand von 4:5 zwei Matchbälle abwehren konnte sah es so aus, als würde ein dritter Satz die Entscheidung bringen. Doch Fynn hielt weiter dagegen und gewann schließlich mit 6:3 und 7:5. Sicherlich hatten auch bei Nino die vorhergehenden Dreisatzerfolge der Achtel- und Viertelfinalbegegnungen das eine oder andere Quäntchen Kraft und Konzentration aufgebraucht.
Das Viertelfinale erreichten weiterhin Juliane Triebe (BSV), Niclas Braun (SCC), Steve Mundt (SCC), Osman Torski (Marzahner Füchse), Jonas Hartenstein (Sutos). Von den insgesamt 18 teilnehmenden Spielern und Spielerinnen unseres Verbandes erreichte somit die Hälfte sogar das Viertelfinale.
In den Doppelkonkurrenzen kam es weiterhin für die Spieler/innen des TVBB zu Titelehren. Lena Rüffer gewann an der Seite von Katharina Gerlach (WTV) die U18. Da Katharina eine Altersklasse höher gemeldet hatte, mussten beide in der höheren AK an den Start gehen. Sie schlugen im Finale die Paarung Imke Schlünzen/Vinja Lehmann (beide NTV) mit 6:2; 4:6; 10:7.
Vizemeister im Doppel wurden weiterhin Juliane Triebe an der Seite von Marleen Tilgner (WTV) in der U16, die im Finale Pipa/Rosnowska (beide NTV) mit 2:6; 2:6 unterlagen, sowie Franziska Sziedat mit ihrer Partnerin Sofia Voll aus Hessen in der U13/14, die sich der Paarung Welker/Jäger (STV/WTV) mit 6:7; 1:6 geschlagen geben mussten.
Die Berliner Freiluftmeister der Herrenkonkurrenz, Niclas Braun und Timo Stodder (beide SCC) unterlagen ebenfalls erst im Finale der topgesetzten Paarung aus Bayern, Härteis/Schnaiter mit 2:6 und 2:6.
Bernd Süßbier