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Berlin Ladies Open

Die GERMAN OPEN wheelchair Tennis sind Teil der weltweiten UNIQLO Wheelchair Tennis Tour und wird von Spieler/innen, und Verbänden als wichtiger Teil dieser WorldTour angesehen. In den insgesamt 6 Konkurrenzen waren in den drei gespielten Kategorien (Männer, Frauen, Quad) in diesem Jahr insgesamt 67 Teilnehmer/innen aus 20 Nationen am Start. Das zeitgleich stattfindende Wimbledon-Turnier verhinderte den Start weiterer Top Spielerinnen und Spieler.

Das diesjährige ITF-2 Turnier auf der Anlage des BTTC Grün-Weiss war wieder mal besonders. Als letztes Turnier, dass für die Qualifikation zum paralympischen Tennisturnier in Paris zählte, waren die GERMAN OPEN für viele Spielerinnen und Spieler die letzte Chance, um noch wichtige Weltranglistenpunkte zu sammeln.

Die Herausforderung an die Turnierorganisation bestand in diesem Jahr aber leider auch darin, mit dem sehr unbeständigem Wetter klarzukommen. So wurden einige Spiele in der Halle des BTTC auf Rebound Ace ausgetragen. Die unermüdliche Arbeit der zahlreichen freiwilligen Helfer machte aber dann auch immer wieder ein Spielen auf den Außenplätzen möglich und das Finalwochenende konnte sogar bei Sonnenschein und planmäßig stattfinden.

Bei den Herren war der an Position 6 gesetzte 20-jährige Israeli Sergei Lysov (Nr. 23 ITF-Weltrangliste) bereits in seinem Auftaktmatch sehr souverän gegen den österreichischen Meister Nico Langmann (Nr. 35) unterwegs. Langmann hatte zuvor den einzigen Deutschen im Feld, Antony Dittmar, 6:4/6:3 bezwungen. Im Halbfinale bekam dann auch der an Position 1 gesetzte Japaner Daisuke Arai (Nr. 16) das sehr druckvolle Spiel von Lysov zu spüren. Die Zuschauer bekamen hochklassiges und druckvolles Tennis geboten und waren immer wieder fasziniert über die Dynamik, die die Spieler in all ihre Schläge bringen konnten. Arai konnte in einem sehr hochklassigen Match zwar noch den 2. Satz für sich entscheiden, musste nach einem 2:6/6:4/8:10 Lysov aber zum Sieg gratulieren.

Der 2. Finalist war überraschend der 41-jährige, an Position 8 gesetzte Franzose Gaetan Menguy (Nr. 27). Menguy konnte nach seinen sicheren Siegen zuvor im Finale dem druckvollen Spiel von Lysov aber nichts entgegensetzen und musste sich 0:6/2:6 geschlagen geben.

Die sehr attraktive Doppel-Konkurrenz gewannen die beiden Koreaner Sung-Bong Han und Ho Won Im gegen die beiden Franzosen Geoffrey Jasiak und Guilhem Laget 6:3/6:1.

Bei den Damen lagen die Hoffnungen bei einer Berlinerin bzw. „Wespe“: Katharina Krüger (Nr. 24). Die viermalige German-Open Siegerin ging an 7 gesetzt in das Turnier und hatte sich viel für „ihr Turnier“ vorgenommen. Nach einem wichtigen Sieg in der 1. Runde gegen die Thailänderin Sakhorn Khanthasit (Nr. 26) mit 7:6/6:2 waren wichtige Punkte für die Qualifikation zu den Paralympics gesichert. Im Viertelfinale musste sich Katharina dann der an Position 2 gesetzten Chilenin Macarena Cabrillana (Nr. 19) knapp mit 6:7/6:7 geschlagen geben. Die Chilenin hatte zuvor bereits in der 1. Runde die 2. Deutsche Britta Wend klar bezungen. Siegerin wurde die Japanerin Saki Takamuro (Nr. 18) mit 4:6/6:2/6:3 gegen die Französin Pauline Deroulede (Nr. 20). Deroulede konnte aber anschließend mit ihrer französischen Partnerin Ksenia Chasteau die Doppel-Konkurrenz gegen die japanisch-israelische Paarung Takamuro / Zikri mit 7:5/6:2 gewinnen.

Bei den Quads (Rollstuhltennisspieler/innen, die an mindestens drei Extremitäten eingeschränkt sind. Diese Spieler haben zusätzlich zu den Einschränkungen an den Beinen auch eine Behinderung an den Händen und/oder Armen, wie zum Beispiel fehlende oder schwache Trizeps- und Bizepsmuskulatur oder aber fehlende Fingermuskulatur. Letzteres wird oft durch Antapen des Schlägers an der Hand kompensiert. Die Quadspieler werden von der ITF klassifiziert.) musste sich Maximilian Laudan, ein weiterer Berliner, bereits in der 1. Runde dem Argentinier Gonzalo Enrique Lazarte knapp in drei Sätzen 2:6/7:5/3:6 geschlagen geben. Sieger wurde im Finale der beiden Top-Gesetzten der Kanadier Robert Shaw (Nr. 10) gegen den Chilenen Franciscu Cayulef (Nr. 11). Im Doppel konnte sich die slowakische/britische Kombination Masaryk/Slade sich über den Sieg freuen.

Alle Siegerinnen und Sieger freuten sich über die traditionellen Sieger-Bären und die Verewigung auf der neuen Beate Loddenkemper Trophy.

Das Turnier lebte auch in diesem Jahr besonders wieder durch das große Engagement der zahlreichen Helferinnen und Helfer, ohne die so eine Veranstaltung nicht möglich wäre.

Martin Melchior

Turnierdirektor

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