Große Cilly-Aussem- und Henner-Henkel-Spiele: Berlin war eine Reise wert
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Nachdem unser Junioren-Team im vergangenen Jahr die deutschen Mannschaftsmeisterschaften gewinnen konnte, freuten sich alle auf die diesjährige Austragung in Berlin.
Je 16 Teams reisten an, um zunächst in vier Vierergruppen die Halbfinalisten auszuspielen. Am Donnerstag nach Ostern startete dann der Wettbewerb nach der Auslosung und einer Eröffnungsfeier, bei der die Verbände wie bei den Olympischen Spielen zu Musik mit ihrer Verbandsfahne auf dem Center Court von Blau-Gold Steglitz einliefen.
Sowohl bei den Juniorinnen als auch den Junioren gelang uns der Einzug ins Halbfinale. Der TVBB war damit der einzige Verband, der sowohl bei den Juniorinnen als auch bei den Junioren das Halbfinale erreichen konnte. Leider scheiterten beide Teams dort knapp.
Am Sonntag spielten Schleswig-Holstein und Württemberg das Finale der Junioren, welches Schleswig-Holstein glatt gewann.
Im Juniorinnen-Finale standen sich die favorisierten Bayern und Hessen gegenüber. Dort war es spannender. Zwar machte Karina Hofbauer an Nummer 2 für Bayern kurzen Prozess und gewann mit 6:1 6:0. Das Spitzeneinzel war dann aber ein echter Krimi: Lilly Schultz gewann am Ende mit 6:4 3:6 10:7 gegen Carolina Kuhl und brachte Hessen somit in das entscheidende Doppel. Karina Hofbauer und Theresa Haas setzten sich mit 6:3 6:3 für Bayern durch. Somit findet der Wettbewerb im Jahr 2020 in Bayern statt.
Der TVBB konnte sich mit seiner Ausrichtung positiv präsentieren und es gab sehr gutes Feedback von den Trainern und Jugendwarten der Verbände, die alle sehr gerne nach Berlin gekommen sind.
Einen ausführlichen Bericht zu den Spielen können Sie im aktuellen „matchball“ lesen.
Roland Goering, Jugendwart