Jahreshauptversammlung
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Am Sonntag, dem 23. März 2014 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung des TVBB statt. Vertreter von insgesamt 59 Vereinen waren dazu im Seminaris-Campus Hotel in Berlin-Dahlem erschienen.
Die Versammlung, in der in diesem Jahr keine Neuwahlen anstanden, dauerte zwei Stunden und war vor allem durch die Ehrungen und Wettspielordnungsanträge geprägt. In diesem Jahr erhielten Syna Schreiber, Klaus Eberhardt, Annliese Thiel, Fredy Liske und Alfred Krüger die goldene Ehrennadel des Verbandes, wobei leider lediglich Herr Krüger die Ehrung am Sonntag persönlich entgegennehmen konnte.
Mit Silber wurden Saskia Kohlhaas, Peter Kemkes (beide in Abwesenheit), Alexander Betz, Christian Grünes, Burkhard Scholz, Mark Vömel sowie Gerd Roß geehrt.
Neben einigen redaktionellen Änderungen der Wettspielordnung sind vor allem drei Neuerungen der Wettspielordnung für die Vereine von Interesse:
In §9, Abs.4 wurde der §8 Nr.1 der DTB-Wettspielordnung übernommen, der besagt, dass ab der AK 30 bei der namentlichen Meldung eine Einstufung der Spieler nach ihrer individuellen Spielstärke unter Berücksichtigung sportlicher Aspekte vorgenommen werden kann. D.h. bei Begründung kann auf Antrag von der Meldung nach Leistungsklasse abgewichen werden.
§10, Abs. 5 wurde erweitert: Ein Spieler darf an einem Spieltag nur in maximal zwei Mannschaften spielen. Einzel darf ein Spieler an einem Spieltag nur in einer Mannschaft spielen. D.h. das Spielen an einem Tag ist nun auch auf eine andere Altersklasse ausgedehnt. Es ist somit nun gestattet, am Vormittag z.B. bei den Herren zu spielen und am Nachmittag bei den Herrn 40. Entscheidend ist weiterhin, dass er nur ein Einzel spielt.
Im neu geschaffenen §11, Abs. 5 wird geregelt was ein Spieltag ist. Spieltag ist der Kalendertag, an dem das Spiel ursprünglich angesetzt ist. D.h. Verschiebungen des Spiels sind weiterhin möglich. Jedoch gilt als Spieltag der Tag an dem das Spiel angesetzt war. Dies ist vor allem für Spieler die in zwei Klassen spielen interessant, wegen des Festspielens. Auch auf den Einsatz in zwei Mannschaften an einem Tag hat es Auswirkungen.
Am Ende der Versammlung wurde beschlossen eine Umfrage unter den Mitgliedern des TVBB zum Thema Match-Tie-Break durchzuführen. Hierzu werden die Vereine an ihre Mitglieder herantreten und ein Meinungsbild einholen, welches an den TVBB übermittelt wird. Dieses könnte auf der nächsten JHV Grundlage für ein weiteres Vorgehen zur Frage der Einführung des Match-Tie-Breaks sein.