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Berlin Ladies Open

Wenn die deutschen Davis Cup Herren vom 16. bis 18. September in Berlin gegen Polen aufschlagen, dann bedeutet das die Fortsetzung einer großen Tennistradition in der Hauptstadt.

Gottfried von Cramm, Davis Cup, German Open – diese Stichworte fallen einem spontan ein, wenn man an den LTTC Rot-Weiß denkt. Doch ein Name hat den Center Court ganz besonders geprägt: Steffi Graf.

Serena Williams mag aktuell noch die überragende Spielerin auf der WTA Tour sein, doch für Tennis-Historiker steht fest: Steffi Graf ist mit 22 Grand Slam Titeln, einem Olympiagold und weiteren 107 Turniersiegen nach wie vor die größte Tennisspielerin der Geschichte. Größer als Margaret Court-Smith, größer als Martina Navratilova und größer als Chris Evert-Lloyd.

Steffi Graf hat 1988 als bisher einzige Spielerin den Golden Slam geholt – also den Sieg bei allen vier Grand Slam-Turnieren innerhalb eines Kalenderjahres plus der Goldmedaille bei Olympischen Spielen. Sie stand insgesamt 377 Wochen oder sieben Jahre, drei Monate und eine Woche an der Spitze der Weltrangliste. Sie war 186 Wochen oder knapp dreieinhalb Jahre ununterbrochen die Nummer eins der Weltrangliste.

Sieht man einmal von diesen einzigartigen Erfolgen ab, so nehmen die German Open in Berlin eine Sonderstellung für Steffi Graf ein. „Für mich war Berlin immer mein Lieblingsturnier. Hier habe ich mich stets vom ersten Tag an wohlgefühlt. Ich wurde von den Berlinern herzlich aufgenommen und so konnte ich fast immer hier mein bestes Tennis spielen“, erinnert sich Steffi Graf. Zwischen 1985 und 1996 stand sie elf Mal im Finale und beendet das Turnier neun Mal als Siegerin.  

Auch wenn der erste Anlauf 1985 noch mit einer knappen Niederlage gegen die „große, alte Dame“ des Tennis, Chris Evert-Lloyd, endete – für die damals 16-jährige Steffi war es schon ein Erfolg, überhaupt so weit gekommen zu sein. Und was ihr 1985 noch nicht gelang, das schaffte sie ein Jahr später: ausgerechnet gegen die als fast unschlagbar geltende Martina Navratilova. Es sollte das einzige Aufeinandertreffen der beiden in einem Berliner Finale bleiben. Claudia Kohde-Kilsch, Helena Sukova, zweimal Arantxa SanchezVicario und Gabriela Sabatini, Brenda Schultz und Karina Habsudova hießen die Geschlagenen. Einzig Monica Seles konnte 1990 diese Serie mit einem Endspielerfolg über Steffi unterbrechen.

In Berlin fühlte sich die Weltsportlerin des Jahres und Jahrhunderts besonders wohl. Sie fand die Gelegenheit zum Bummeln, Ausstellungen anzusehen – sich mit mehr, als nur mit Tennis zu beschäftigen.

Bei Rot-Weiß setzte sie sich schon als junge Sportlerin ein Denkmal, als 1988 das Steffi Graf Studio ins Leben gerufen wurde. Damit wurde Kindern im Alter von sieben und acht Jahren die Möglichkeit gegeben, den Weg zum Tennis zu finden und dem großen Idol nachzueifern. Allerdings wurde von den Kindern nicht erwartet, dass sie etwa in die Fußstapfen von Steffi Graf treten würden. Die Aktion war nicht leistungsbezogen.

Elf Jahre lang stand Steffi Graf als Mitglied des LTTC Rot-Weiß Berlin auf der Meldeliste des Klubs für die Regionalliga. Wie sehr die beste Tennisspielerin aller Zeiten auch heute noch in Berlin verehrt wird, macht sicherlich die Tatsache deutlich, dass seit dem 25. September 2004 auch das Stadion an der Hundekehle nach ihr benannt ist.

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