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18,5, SV Reinickendorf) zog gegen ihn mit 7:5, 6:0 den
Kürzeren.
Das Finale dominierte der Kämpfer Boberg. Laufstark
siegte er 6:2, 6:4. Landestrainer Bernd Süßbier: “Erfreu-
lich, dass mit Michael Khotsin ein Brandenburger und
Jahrgangsjüngerer bis ins Finale kam.”
U14: “Brille” von Ehrenbergerova,
Triquart wird Favoritenrolle gerecht
Die 13-jährige Sophie Ehrenbergerova (LK 12,6, BSV ‘92)
zählt zu den vielversprechenden Berliner Talenten. Sie
war die topgesetzte Spielerin, bewegte sich scheinbar
mühelos durch das Feld: 6:1, 6:0 gegen Isabell Seiler (LK
14,/, TK Blau-Gold Steglitz), dann ein 6:0, 6:1 vs Elisa Kar-
nowski (LK 16,6, BTC Grün-Weiß). Malina Exner (LK 12,8,
SV Zehlendorfer Wespen), die ihre Vereinskameradin Ves-
per Loddenkemper (LK 17,8) 6:0, 6:4 bezwungen hatte,
wurde von der BSV-erin 6:0, 6:0 abgefertigt. Allerdings
täuscht das Resultat etwas
über den Spielverlauf hin-
weg, der des öfteren über
Einstand und Vorteil ging.
Aus der unteren Tableau-
hälfte spielte sich Nae-
Sophie Ehrenbergerova mi Lukacsi (LK 13,7, Neu-
gibt bis zum Titel nur enhagener Tennisclub 93)
zwei Spiele ab ins Endspiel. Im Achtelfina-
le trat ihre Gegnerin nicht
an. In der nächsten Run-
de steht ein 6:1, 6:1 gegen
Lena Topel (LK 17,2) im
Protokoll.
Julia Hofmann (LK 14,0,
Naemi Levana Lukacsi beide TC 1899 Blau-Weiss Julia Hofmann leistet gegen
wehrt sich vergebens Berlin) war aus anderem Naemi Lukacsi den größten
im Finale Holz geschnitzt. Sie hielt Widerstand, verlor erst im
spielerisch gut mit, ge- Match-Tie-Break
wann Satz eins 6:0. Durch-
gang zwei ging im Tie-Break knapp an die Neuenhage-
nerin. Sie hatte dann im Match-Tie-Break ihre Nerven
besser im Zaum, gewann diesen 10:6 - mit “Zitterhänd-
chen” im Finale.
Das dominierte Ehrenbergerova nach Belieben. Sie über-
ließ Lukacsi beim 6:0, 6:0 kein Spiel.
Landestrainer Bernd Süßbier: “Sophie beherrschte das
Feld, war in allen Belangen, vor allem in ihrer Beinarbeit
und Schlagsicherheit, überlegen.”
Bei den Jungen spielten sich Felix Triquart (LK 10,9, SV
Zehlendorfer Wespen) und Jan Niklas Buchwald (LK 13,2,
TC SCC) ungefährdet ins Endspiel.
Triquart hatte auf dem Weg bis dorthin nur fünf Spiele ab-
gegeben. Er hatte Cassian Zills (LK 19,3, TC SCC) 6:1, 6:0
ausgeschaltet und gegen Wladimir Biletskij (LK 15,9, TK
Blau-Gold Steglitz) ein glattes 6:0, 6:2 erreicht. Gegen den
drittgesetzten Ferdinand Witting (LK 12,0, TV Frohnau)
hieß es 6:2, 6:0 - alles überzeugende Resultate.
Die hatte auch Jan Niklas Buchwald aufzuweisen: gegen
Marc Pärg (LK 17,2, TC Weiß-Gelb Lichtenrade) 6:2, 6:3,
gegen Theo Oeltermann (LK 12,0, TC Weiße Bären Wann-
see) 6:0, 6:3. Auch Luis Wellmann (LK 16,6, SV Zehlendor-
fer Wespen) musste beim 3:6, 2:6 Federn lassen.
Felix Triquart - ein Das Finale war spannend. Die Führung wechselte. Tri-
würdiger TVBB-Meister quart erwies sich als der stabilere Spieler, der ein paar
Fehler weniger als Buchwald machte. Er gewann verdient
7:5, 6:4 - ein würdiger TVBB-Meister.
Jan Niklas Buchwald U16: König und Kelch siegen
gibt sich nur knapp Die Mädchen-Konkurrenz wurde von der topgesetzten
geschlagen Anna Persike (LK 7,2, Grunewald TC) angeführt, gefolgt
26 26 matchball | Februar 2022 T Tennis-Verband Berlin-Brandenburg e.V. .
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