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T VBB  Spor t
           TVBB Sport

           BSV 1892, BSC und TC Wilmersdorf: 75. TVBB-Meisterschaften der Senioren 2022, S-1
           324 Teilnehmer trotzen dem Schwitzbad



                                                                          „Beim 50. gab’s eine Sonderausgabe, das hätten
                                                                          wir uns beim 75. eigentlich auch verdient. Erst
                                                                          recht bei den Umständen, die dieses Senioren-
                                                                          Championat (16. bis 23. Juli) im  Vorfeld und
                                                                          auch beim Live-Ablauf begleitet haben“, sagte
                                                                          der als Aktiver und Funktionär multi-einsatz-
                                                                          starke  TVBB-Seniorenwart Jörgen  Jacobs (TC
                                                                          1899 Blau-Weiss Berlin) dem matchball-Bericht-
                                                                          erstatter am Finaltag. Eine Woche lang Gluthit-
                                                                          ze  bis  nahezu  40  Grad  (und  gefühlt  auf dem
                                                                          Asche-Boden wohl noch mehr), alles in allem
                                                                          324 Meldungen in sechs Damen- und zehn Her-
                                                                          renkonkurrenzen nebst 12 Nebenrunden (2 D/10
                                                                          H) plus drei Doppel- und Mixed-Wettbewerbe als
                                                                          zusätzliches, mit einiger organisatorischer Mü-
                                                                          he bewerkstelligtes Extra.
           Die Zuschauer fieberten
           mit den Senioren-Spielern
           um den Sieg          Trotz der Schweißbäche war es am Ende ein Gute-Laune-  mit vergleichsweise bescheidener Beteiligung weniger
                                Championat, das nicht komplett perfekt, aber doch weit-  Unentwegter und seit Jahren in dieser Sparte Engagier-
                                gehend gelungen war. Am meisten „Ärger“ und Nachden-  ter zustande kamen.
                                ken über dessen Veränderung machten die überwiegend   Das Vereins-Erfolgsranking des Championats wurde er-
                                quantitativ schwachen Felder bei den Damen, von de-  wartungsgemäß dank seiner starker Herren vom SCC an-
                                ren  laut  Ausschreibung sieben  Konkurrenzen  (32er  Fel-  geführt, der aber mit Corinna Kuhr-Korolevs D55- 4:1-Auf-
                                der) zwar sechs ihre Meister ermittelten, aber nur eine   gabesieg im ersten Finalsatz gegen Martina Parr-Kröger
                                (D55) kam mit 14 Teilnehmern auf eine zweistellige Mel-  (SV Zehlendorfer Wespen), die vor ihren Magen-Darm-Pro-
                                dezahl. Viermal führte der Weg ins Finale über Gruppen-  blemen kapitulieren musste, von fünf sogar auf sechs der
                                spiele, Sieben „Aufrechte“ traten bei den 30ern an, sechs   insgesamt 16 vergebenen Einzel-Titel aufstocken konn-
                                bei den 40ern, sieben auch bei den 60ern und fünf bei den   te. Nimmt man die mit Leidenschaft und Herz gespielten
                                65ern. Anders sah es bei den zehn Herren-Wettbewerben   Doppel / Mixed- Wettbewerbe aus (zwei Siege für die Wes-
                                von den 30ern bis zu den 80ern aus, deren im besten Sin-  pen, einer für TC 1899 Blau-Weiss Berlin), rangiert der SCC
                                ne größeren Erwartungen sich allein schon in sechs 64er   in den Einzeln deutlich vor der Berliner Konkurrenz.
                                und vier 32er Hauptfeldern ausdrückten.   Neben dem SCC waren 1899 Blau-Weiss Berlin (2xD, 1xH),
                                Die stärkste Resonanz gab es bei den H55 mit 46 Teilneh-  BSV 1892 (1xD, 1xH), die Wespen (1xD), die Fachvereini-
                                mern, gefolgt von den 65er- und 60er Konkurrenzen mit   gung Tennis (1xH), Grün-Weiß Nikolassee (1xH) und der
                                31 und 30 Aktiven. Auch bei den reifsten Racketschwin-  LTTC “Rot-Weiß” Berlin (1xH) an der Titelvergabe beteiligt.
                                gern blieb das Echo zweistellig – 13 (+75) und 11 (+80)   Die Endspiele durfte man einerseits als Auftritte der „ge-
                                Tennis-Heroen lieferten sich oft gutklassige und den Um-  wöhnlichen Verdächtigen“, sprich der Favoriten, aber auch
                                ständen erstaunlich trotzende Leistungen. Wenig überra-
                                schend war es, dass von den elf in der Ausschreibung an-
                                gebotenen Konkurrenzen im Doppel (4 Damen, 5 Herren)
                                und Mixed (2) nur drei (2 HD und ein Mixed +115 Jahre)





















          SCC-Vorstand Jens Thron sorgt
          mit seinem Titel dafür, dass                                    BSVer Carsten Becher sichert sich die Meisterwürde bei den
          sein Club so erfolgreich ist                                    Herren 30
     30 30  matchball | August 2022                                                        Tennis-Verband Berlin-Brandenburg e.V.
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