Page 36 - matchball 2022-04 eBook
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Dietmar Schwerin (Nr. 6, DR 106, LTTC “Rot-Weiß” Berlin), der
sich wiederum dem nicht gereihten Finalisten Christian Her-
mann (BTC Grün-Gold) 6:3, 6:4 geschlagen geben musste. Das
Finale war eine klare Sache für Thron, er siegte 6:2, 6:1.
Ak 55: Spaziergang für Martina Parr-Kröger
Eine Rast, ein Nichtantreten der Gegnerin, schon stand Marti-
na Parr-Kröger (Nr. 1, DR 5, SV Zehlendorfer Wespen) im End-
spiel. Ihre Widersacherin dort war Gabi Freytag (DR 129, TC
Tiergarten), die völlig unerwartet die zweitgesetzte Christi-
na Kämmerer (DR 33, SV Zehlendorfer Wespen) in einem sehr
gegensätzlich verlaufenen Match 3:6, 6:1, 11:9 ausgeschaltet
hatte. Im Finale jedoch war Freytag chancenlos. Sie unterlag
Parr-Kröger mit 0:6, 3:6.
Bei den Herren griffen 26 zum Racket. Als Favorit galt Andreas
Blanck (Nr. 1, DR6, Zehlendorfer TuS von 1888), der im Semi-
finale aber nicht antreten konnte, den Platz Michael Stensch
(Nr. 4, DR 55, TC SCC) überlassen musste.
Susanne Boesser beherrscht In der unteren Tableauhälfte hatte der ungesetzte Christian
die Konkurrenz Fischer (TC 1899 Blau-Weiss Berlin) zuerst Torsten Ladkau
(Nr. 7, DR 83, BTC Gropiusstadt) 2:6, 6:2, 10:4 bezwungen und
dann Kai Ehrenschneider, der den Mitfavoriten Guido Schulz
(beide LTTC “Rot-Weiß” Berlin) in einem knappen Match 7:5,
6:7, 10:4 besiegt hatte, mit 3:6, 6:4, 10:4 das Finale versperrt.
Holt sich nächsten Sieg: Stensch und Fischer lieferten sich dort ein kurzweiliges Ge-
SCCer Gabriel Monroy fecht. Das gewann Fischer 3:6, 6:1, 10:4.
Ak 60: Nächster Sieg für Susanne Boesser
Bei den Damen traten nur 12 Spielerinnen an. Susanne Boes-
ser (Nr. 1, DR 12, TC 1899 Blau-Weiss Berlin) war nach Rast und
Nichtantreten einer Gegnerin mit einem 6:0, 6:0 schon im Fi-
nale. In diesem traf sie auf Ihre Klubkameradin Katrin Dippner
(Nr. 3, DR 24), besiegte sie knapp mit 7:6, 7:5.
Bei den Herren waren 25 Spieler im Feld. Es wurde von Rüdi-
ger Vogel (Nr.1, DR 3, Fachvereinigung Tennis) angeführt, der
erwartungsgemäß ins Finale einzog. Dort traf er auf Joachim
Dufner (TC 1899 Blau-Weiss Berlin), der den Mitfavoriten Mar-
kus Frick (Nr. 2, DR 24, Fachvereinigung Tennis) im Achtelfina-
le mit 6:2, 6:0 aus dem Turnier genommen hatte.
Das Finale gewann Rüdiger Vogel 6:2, 6:3.
Ak 65: Monroy verteilt “Brille” im Finale
Man will es kaum glauben: Bis zu seinem Sieg im 28er Feld
gab Gabriel Monroy (Nr. 1, DR 6, TC SCC) nur vier Spiele ab.
Sein im Endspiel erwarteter Widerpart Wolfgang Loose (Nr. 2,
DR 43, SV Reinickendorf) unterlag im Semifinale seinem Klub-
kameraden Heinrich Egbers (Nr. 4, DR 48) 4:6, 6:1, 2:10. Damit
hatte er seine “Körner” verschossen. Im Finale verpasste ihm
Monroy mit 6:0, 6:0 “die Brille”.
Ak 70: Ungesetzter Mauß Bester von 29 Aufschlägern
29 Herren griffen in dieser Altersklasse zum Schläger. Allen vo-
ran Norbert Walter (Nr. 1, DR 8, TC Grün-Weiß Nikolassee), der
auf dem Weg ins Endspiel Peter Petersen (6:4, 6:1) und Udo
Walczak (Nr. 4, beide TC Frohnau, 6:3, 6:1) abfertigte. Aus dem
unteren Tableau sorgte der nicht gereihte Karl-Heinz Mauß
(TV Elsterwerda) für eine Überraschung. Er bezwang den
fünftgesetzten Heinz-Georg Honka (DR 36, TC Frohnau) glatt
6:1, 6:4 und war im Finale. Jeder gewann einen Satz mit 6:1.
Über den Sieg entschied der Match-Tie-Break. Dieser ging mit
10:7 an den Brandenburger.
Weitere Finalergebnisse
Ak 75 Klaus Müller-Boesser – Jürgen Jacobs Jacobs n.a.
Siegreich: Karl- (beide TC 1899 Blau-Weiss Berlin)
Heinz Mauß aus Ak 80 Bernd Müller (Hildesheimer TC RW) – 6:2, 6:3
Elsterwerda Hanspeter Rabe (LTTC “Rot-Weiß” Berlin)
Bernd Prawitz, Fotos: © Andreas Springer
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