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                               Gerd Hekele                          Michael Buttkus                           Jörgen Aberg
















                             Andreas Blanck                            Nicole Thron













                                                                                                              Inken Kröger



        Winner gelingen, dann kommt am Ende etwas raus, worüber   Dass der Herren 65er-Wettbewerb an die Nummer 1 ging,
        man sich richtig freuen kann“, meinte Cuba hinterher. Er fand   war angesichts der anhaltenden Dominanz von SCCer Gabri-
        auf Tennerts Versuche, das Heft des Handelns in die Hand zu   el Monroy wenig überraschend, sein Finalgegner mit Klub-
        nehmen, meist die richtigen Antworten. „Das war in der Tat   kamerad Christoph Dux aber war es durchaus. Monroy ge-
        ein Abschied vom Tennis-Sommer, wie er kaum schöner sein   wann seine vier Matches inklusive Finale ohne Satzverlust und
        kann. Mir ist es gelungen, auf der Welle weiterzuschwimmen,   mit 48:7 Spielen, Dux zog ins Endspiel nach Rast, Zwei-Satz-
        die mich schon zuvor seit längerem getragen hat.“   Sieg gegen Rudolf Haas (TC Frankfurt / Oder), 10:6-Match-Tie-
          Gleiches galt auch eine Alterskategorie höher bei den Her-  Break-Erfolg gegen Nummer 4 Gunther Raab (SV Reinicken-
        ren 50 für den topgesetzten Sieger Jens Thron (TC SCC), der   dorf 1896) und dank des Halbfinal-Nichtantretens des an Zwei
        seine drei Matches ohne  Satzverlust gewann, aber sowohl   gesetzten Erwin Skamrahl (Braunschweiger THC). Gegen Mon-
        im Halbfinale gegen Nummer 4 Dirk Langeloh (Hamburg)   roy blieb Dux aber beim 2:6, 1:6 ohne Chance.
        als auch im Endspiel gegen Michael Buttkus (BTC 1904 Grün-  Die Serie der Nummer 1-Erfolge hielt auch bei den Her-
        Gold) für seine Verhältnisse erstaunliche sieben Spiele ab-  ren 70 an, auch wenn sich der topgesetzte Norbert Walter (TC
        geben musste. Gegen den vier Jahre jüngeren Buttkus hatte   Frohnau) in zwei seiner vier Partien über den Match-Tie-Break
        Thron beim 7:6 im ersten Durchgang Mühe, seinen Rhythmus   zum Sieg mühen musste. Sowohl gegen Maximilian Pöppl
        zu finden, stand beim 5:6 kurz vorm Satzverlust und drehte ihn   (TK Blau-Gold Steglitz) als auch im Halbfinale gegen Num-
        doch noch zu seinen Gunsten. „Es sind oft Kleinigkeiten, die   mer 3 Harald Krones (Hermsdorfer SC) brachte Walter den Ent-
        sich dann zu einer Tendenz summieren und plötzlich hat man   scheidungssatz mit 10:5 auf seine Seite und kämpfte nicht nur
        Mühe, da wieder rauszukommen. Dass mir das im zweiten Satz   die Gegner, sondern auch die präsenten körperlichen Blessu-
        gelungen ist, ich dann zum 6:1 durchmarschierte und meinen   ren nieder. Das Endspiel gegen den Blau-Weissen Gerd Heke-
        vierten Senioren-S1-Triumph feiern konnte, war der Punkt aufs   le war einen Satz lang beim 6:1 eine klare Sache, im zweiten
        ’i‘ eines nach meiner Wirbelsäulen-OP im Januar so nicht un-  musste Walter alle Kräfte mobilisieren, um beim 7:5 eine Spiel-
        bedingt zu erwarteten Tennis-Sommers“, freute sich Thron.   verlängerung zu vermeiden.
          Dessen Top-Laune wurde zudem noch durch den Damen   In der jahrgangsältesten Spielklasse bei den Herren 75 war
        50-Turniersieg von Gattin Nicole Thron (TC SCC) gesteigert,   – nicht unerwartet – die Nummer 4 des 21er Feldes, Karl-Heinz
        die als Topgesetzte nach drei hohen Zwei-Satz-Siegen auch im   Mauß vom  brandenburgischen  Eberswalder TC,  der  Souve-
        Endspiel gegen die ungesetzte Inken Kröger (SV Zehlendorfer   räne des Wettbewerbs. Der Sommer-Dauersieger, der nur in
        Wespen) nach 6:7 verlorenem ersten Satz erfolgreich blieb, da   einem Turnier, in dem er startete, nicht gewann, holte sich in
        ihre Kontrahentin bei 1:3-Rückstand im zweiten Durchgang   überzeugendem Stil und mit Klasse mit vier Zwei-Satz-Siegen
        aufgeben musste. Die Herren-Favoriten-Siege setzten sich   den Open-Triumph und war dabei zweifellos einer der spiele-
        nach Throns 50er Open-Erfolg in den höheren Altersklassen   rischen Höhepunkte des gesamten Turniers. Finalgegner Ju-
        fort. Der topgesetzte „Hermsdorfer Schwede“ Jörgen Aberg   lian Sargent  (TC  Grün-Weiß  Lankwitz)  blieb auch im sechs-
        (DTB 2) beherrschte 55-Feld, gab in vier Matches keinen Satz   ten bilateralen Vergleich beim 1:6, 2:6 ohne echte Siegchance
        ab, gewann im Halbfinale gegen SCCer Christopher Blömeke   und erkannte die überlegene Klasse nach dem Spiel beim ge-
        mit 6:3, 6:1 und im Endspiel gegen Nummer 2 Guido Schultz
                                                     meinsamen Drink neidlos an. „Eine Zeitlang habe ich in den
     Fotos: Claudio Gärtner-tennisphoto.de  bei den 60ern gab es ein Finalduell zwischen Nummer 1 und   re bestritten. Seit zwei Jahren habe ich viel mehr trainiert und
                                                     vergangenen Jahren nur Mannschaftsspiele und keine Turnie-
        (LTTC “Rot-Weiß”) ebenso unangefochten mit 6:2, 6:0. Auch
                                                     auch in niedrigeren Altersklassen gegen richtig gute Leute ge-
        Nummer 2, das der topgesetzte Dauerläufer Andreas Blanck
        (FVT Klingsor) gegen Michael Stensch (TC SCC) nach einem
                                                     spielt. Das hat sich ausgewirkt“, erklärte Mauß seine Erfolge.
        umkämpften 7:5, 5:3 Aufg. für sich entschied.
                                                                                         Klaus Weise
                                                                                                   matchball | 04 – 2024  35
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