Page 26 - matchball 2024-02_eBook
P. 26

Ç     TVBB-Sport





            40. TVBB-Hallenverbandsmeisterschaften Seniorinnen/Senioren
            vom 3. bis 10. Februar 2024

            Der Präsident kämpft sich zum

            H75-Hallentitel – Zehn Vereine

            stellen Senioren-Meister

            Die 40. TVBB-Hallenmeisterschaften der Tennis-Seniorinnen und
            Senioren fanden Anfang Februar an den einstweilen bewährten und
            praxiserprobten Veranstaltungsorten des Sportforums Kleinmachnow
            und der fahrradnahen Multi- und Freizeitsportanlage FIT 2000 in
            Stahnsdorf (ca. 3,3 km) statt. Die Herren ermittelten zehn Einzel-
            Champions in den Altersklassen von AK30 bis AK80, dazu kamen bei
            den Damen (30-60) fünf Wettbewerbe, drei Doppel (HD30, HD70, DD50)
            und summa summarum dreizehn Nebenrunden (zehn Männer, drei
            Frauen). Ein opulentes Programm, das zu bewältigen war. Und das vom
            seit Jahren eingespielten Organisationsstab pari-pari – die einen da,
            die anderen dort – akkurat, beflissen, präzise und als Bonus dazu mit
            Freundlichkeit, Charme und Humor bestbenotet bewältigt wurde.








           Jörgen Aberg
                         R   Kühne, Steven Michaelis, Nelli Beder („nebenbei“ auch Ak-  die Gesamtzahl bis nahe an die 300er Grenze.
           (Hermsdorfer SC)  oland Goering als turnierleitender „Chef von’t Janze“, Anja   das starke Geschlecht und die 18 Doppel (14 H, 8 D) steigerten
                             tive und Damen 40-Finalistin) und der unentbehrliche Alf-
                                                                         Obwohl Berlins Schulferien die Abwesenheit einiger racket-
                          red Krüger (mit 89 Lenzen fürwahr TVBB-Senioren-Dauerinven-  passionierter Eltern und Großeltern mit sich brachte und andere
                          tar) waren eine Woche lang immer auf der Höhe der Zeit und   in den Vorjahren erfolgsverwöhnte Amazonen und Matadoren
                          durften  sich  übers  gelungene  Jubiläumschampionat  freuen.   auf Grund von Verletzungen und Krankheiten fehlten, waren
                          Ärger oder organisatorische Stolpersteine gab es keine, auch   klasse Teilnehmerfelder am Start, die eine Vielzahl von gut- bis
                          seitens der Aktiven von 30 bis 80 wurde dies wohlwollend ge-  hochklassigen Matches auf die mitunter strapaziösen Hallen-
                          würdigt und mit starken sportlichen Leistungen und Auftritten   böden brachten. Ein volles 32er Feld und eine bis dato selte-
                          honoriert. Für die 18 Wettbewerbe (10 H, 5 D, 3 Doppel) hatten   ne Resonanz konnten die 30er Herren aufweisen, gefolgt von
                          293 Racket-„Jünger“ (und „Maiden“) gemeldet – rein quantita-  den 70ern (25), 40ern und 65ern mit 22. Keine der zehn Herren-
           Heide Maaß (TC 1899   tiv waren die 208 Herren gegenüber den 49 Damen tatsächlich   Altersklassen hatte unter zehn Meldungen (mit 13 boten die
           Blau-Weiss Berlin)
                                                                       75er das kleinste Feld), die vier übrigen neben den genannten
                                                                       lagen am 20er-Limit.
                                                                         An der Titelverteilung partizipierten letztlich zehn Vereine,
                                                                       vier in beiden Geschlechtern, drei nur bei den Männern, je einer
                                                                       allein bei den Damen und Männern-Doppeln. Trotz Fehlens eini-
                                                                       ger Vereins-Größen (Potsch, Thron, Monroy …) ging der SCC in
                                                                       der Bilanz mit „viereinhalb Titeln“ (Tennert, Plambeck, Stensch –
                                                                       Nicole Thron/Einzel und Doppel-Beteiligung) als erfolgreichster
                                                                       Verein durchs Ziel. Der TC 1899 Blau-Weiss durfte sich über drei
                                                                       Meisterschaften (eine Männer, zwei Frauen) freuen, die Wes-
                                                                       pen (je 1x Damen und Herren) über zwei, Känguruhs und der
                                                                       Hermsdorfer SC (Herren-Einzel und -Doppel jeweils durch
                                                                       Thorsten Cuba und Jörgen Aberg) ebenso.
                                                                         Bei den Damen sah es in Sachen Beteiligung wie gewohnt
                                                                       deutlich dünner als bei den Herren aus. Von den sieben aus-
                                                                       geschriebenen Altersklassen kamen fünf zur Austragung, die
                                                                       65er und 70er blieben mangels Meldemasse auf dem Papier.
                                                                       In den fünf aktiven Wettbewerben wurden bei den Damen 30
                                                                       und den Damen 55 mit je sechs kampf- und spielbereiten Frau-
                                                                       en zunächst in Gruppenspielen (je 3) die beiden Finalistin-
                                                                       nen ermittelt, die dann im Endspiel die TVBB-Hallenmeisterin
                                                                       des Jahres 2024 kürten. Auch bei den 40ern blieb das Feld mit   Fotos: Harald Almonat
                                                                       neun ambitionierten Titelbewerberinnen überschaubar, nur bei
                                                                       den 50ern und den 60ern kamen mit 13 bzw. 15 Tennis-Damen

      24   matchball | 02 – 2024
   21   22   23   24   25   26   27   28   29   30   31