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TVBB-Sport   Ç

                                                                    Sebastian Schulz (GW Lankwitz, Nr. 4) im Endspiel beim ersten
                                                                    Head-to-Head-Duell trotz des monierten „schlechten Bodens“
                                                                    mit 6:0,6:0 und „ordentlicher Leistung“ die „Brille“ verpasste.
                                                                    Schulz hatte im Halbfinale seinen topgesetzten Namensvetter
                                                                    Guido Schulz (LTTC “Rot-Weiß”, DTB 5) mit 6:3,6:2 überraschend
                                                                    klar ausgeschaltet.
                                                                      Bei den 65ern krönte sich „Wespe“ Jörg Spiekerkötter (Nr.
                                                                    2, DTB 59) zum neuen TVBB-Hallenmeister, indem er Stefan
                                                                    Moll (Steglitzer TK, Nr. 3) mit 6:1, 7:5 im nur am Ende spannen-
                                                                    den Finale schlug. Moll hatte in seinen drei Matches zuvor je-
                                                                    weils Zwei-Satz-Siege gelandet, allerdings zwei dank Aufgabe
                                                                    des Gegners. Der wichtigste gelang ihm im Halbfinale gegen
                                                                    den topgesetzten Gunther Raab (SV Reinickendorf 1896, DTB
                                                                    27), den er mit 7:6, 6:3 bezwang. Spiekerkötter war in seinen
                                                                    vier Matches ohne Satzverlust geblieben und unterstrich auch
                                                                    mit 50:17 Spielen seine Dominanz, die keine Siegeszweifel
                                                                    ließ. Auch bei den 70er Herren blieb dem topgesetzten Titel-
                                                                    favoriten das Championat verwehrt. Immerhin aber schaffte
                                                                    es Klaus Maager (Grün-Weiß Lankwitz, DTB 42) mit drei deut-
                                                                    lichen Zwei-Satz-Siegen bis ins Endspiel, in dem allerdings Nr. 5
                                                                    Gerd Hekele (TC 1899 Blau-Weiss, DTB 79) seinen drei famosen
                                                                    Vorab-Erfolgen mit 6:0 Sätzen und 36:8 Spielen im Premieren-
                                                                    Duell mit Maager das 6:3, 6:3-Meisterstück aufsetzte und resü-
                                                                    mierte: „Ich bin sehr zufrieden mit mir.“
                                                                      Bei den 80ern war der topgesetzte Vorjahrsmeister Horst
                                                                    Lunenburg (HSC) bis zum Halbfinale aussichtsreicher Wieder-
                                                                    holungstäter, ehe ihm in der Vorschlussrunde Nr. 5 Ulrich Lin-
        Michael Stensch   bei den D50 mit Katinka Trabandt (HSC) das Damen-Dop-  dau (LTTC “Rot-Weiß”) mit 6:2 und 6:4 ein starkes Stoppzeichen
        (TC SCC)
                       pel D50 gegen Monika  Ziegler/Ute Nattausch mit  6:0,6:1   setzte. Diese Klasse-Form bestätigte er in seinem finalen, vier-
                       holte, zum Zweifach-Sieger des Championats, als er mit Ver-  ten Zwei-Satz-Erfolg (48:24 Spiele) gegen Nr. 2 Martin Richter
                       einskamerad Kolja Nitschke auch die H30-Doppelkonkurrenz   (Weiße Bären) mit 6:2 und 6:3. Im gut „bestückten“ 80er Feld
                       (6:2,6:2 gegen Tim Ludwig/Simon Kidder – Treptower Teufel/TC   mit 17 Teilnehmern stand mit 1972-Hockey-Olympiasieger
     Fotos: Harald Almonat  jahrelangen „Königs“ beraubt, ging dennoch auch diesmal an   24) auch der älteste Akteur der TVBB-Hallenmeisterschaften,
                       Friedrichshain) gewann.
                                                                    Carsten Keller (geb. 8.9.1939) vom LTTC “Rot-Weiß” (Nr 4, DTB
                         Das 50er Herren-Einzel, ob des fehlenden Jens Thron des
                                                                    der sein Auftaktmatch gegen Ferdinand Scheiwe (HSC) verlor.
                       einen SCCer, denn Sascha Plambeck (Nr. 4) ließ im Finale Veit
                       Luczak (Nr. 7, TC Tiergarten) mit 6:2,6:4 überzeugend hinter                     Klaus Weise
                       sich. Die 55er Konkurrenz stand ganz im Zeichen des Wahl-
                       Berliner Schweden Jörgen Aberg (Hermsdorfer SC, Nr. 2), der
        Die Doppelkonkurrenz   seine vier Siege ohne Satzverlust mit 48:6 Spielen bestritt und
        als krönender Abschluss








































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