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Wie alle japanischen Gonzalo Enrique Lazarte/Argentinien) passen mussten. Die des „Crazy Canuck“ endete, der 2022 an gleicher Stätte be-
Spieler ist auch die sechs Turniersiege gingen stattdessen an sieben Länder. Die reits mit Gold im Einzel und Doppel geglänzt hatte. Generell
Finalistin Saki Takamuro
(JPN) immer im Fokus Einzel bei Frauen, Männern und im Quad holten sich mit der bestimmte Latein- und Südamerika die Quad-Konkurrenzen.
Japanerin Saki Takamuro (die im Doppel mit Maayan Zikri/Is- Im Einzel kamen fünf der acht Starter vom Subkontinent, zwei
rael zudem Silber gewann), Israeli Sergej Lysow, Quad Robert aus Brasilien, je einer aus Chile, Argentinien und Kolumbien.
Shaw/Kanada, die Doppel Ksenia Chasteau/Pauline Deroulede In den drei Doppelwettbewerben teilten sich Südkorea (Her-
(Frankreich) bei den Damen, Sung-Bong Han/Ho Won Im (Süd- ren: Sung-Bong Han/Ho Won Im), Frankreich (Damen: Ksenia
korea) bei den Männern und das slowakisch-britische Quad- Chasteau/Pauline Deroulede) und die Kombination Slowakei/
Duo Tomas Masaryk und Gregory Slade. In dessen Finale war es Großbritannien (Masaryk/Slade) die Erfolge. Die beiden Rolli-
beim 7:6, 6:4 gegen Brasiliens Leandro Pena/Yumanitu Silva so Einzel, zweifellos so etwas wie die Höhepunkt des sportlichen
ziemlich am spannendsten. Programms, hatten im Israeli Sergei Lysov, an Nummer 6 ge-
Gleiches ließ sich vom Quad-Finale zwischen dem top- setzt, einen überraschenden Gewinner und bei den Damen mit
gesetzten Robert Shaw (Kanada) und Chiles an Nummer 2 ge- Saki Takanuro (Nr. 3) mit zwei souveränen 6:1-Durchgängen im
reihten Francisco Cayulef behaupten, dass 7:5, 7:6 zugunsten innerjapanischen Duell gegen die topgesetzte Shiori Finamizu
Für Anthony Dittmer Fotos: Claudio Gärtner-tennisphoto.de
zählen die German Open
in Berlin zu den besten
Turnieren weltweit
22 matchball | 03 – 2024