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Ç TVBB-Sport

Roman Tennert

11. Sutos Open
Vier aus dem Vorjahr siegen erneut –

einer wird dabei kräftig jünger

Seit 2013 gibt es die Sutos Open (zur Erinnerung: die Langform des Vereinsnamens lautet Sport- und Tennisverein Olympia
Spandau 1917) in Spandaus Norden Jahr für Jahr, ohne Ausfall auch in Corona-Hochzeiten. Vom 21. bis 30. Juli 2023 stand
also die 11. Auflage des einstweilen in die S-1-Kategorie aufgestiegenen Turniers um 2 000,– € Preisgeld an.
Eine Damen- (D50) und neun Herren-Altersklassen (H30 bis H75) Mehr als 160 Meldungen
waren für Feldergrößen von 16 bis 32 ausgeschrieben. Bei den Alles in allem standen 163 Meldungen in den zehn Wett-
55er Herren (volles Feld mit 24) und den 50ern (16 von 16) war bewerben zu Buche, was so ziemlich genau der Teilnehmerzahl
die Resonanz komplett, danach kamen die H65 (15/16), H40 von 2022 (160) entsprach. Damit wurde abermals unterstrichen,
(14/16), H60 (19/24) und erfreulicherweise auch die bei vie- dass das familienfreundliche und atmosphärisch beliebte Tur-
len Events defizitären Damen (D50 mit 18/24 Meldungen) ins nier nichts von seiner generellen Anziehungskraft eingebüßt hat,
Ranking. obwohl der Termin mitten in der Berlin-Brandenburger (Schul-)
Ferienzeit nicht der optimale ist.
29 Racket-Aktive (zwei davon Frauen) waren aus dem
Bundesgebiet angereist, je 6 bei den Herren 55 und 65 rangier-
ten dabei an der Spitze. Ein „Nicht-TVBBer“ holte sich mit Andre
Kropp (THC Münster) bei den 55ern sogar den Turniersieg, vier
weitere unterlagen erst in den Finals: Alain Tran Khanh (H40, HTC
Blumenau/Hamburg), Kai-Uwe Siegert (H55, TC1990 Apolda/
Thüringen), Manfred Schütt (H65, Harburger SC/Hamburg) und
Herbert Köhler (H70, TC Dorfen/Bayern).
Die neun weiteren Erfolge neben dem genannten Andre
Kropp gingen an TVBB-Vereine, von denen wieder einmal der
SCC mit fünf Siegen – vier Herren und einer bei den Damen – wie
erwartet am stärksten „absahnte“. Der Name Thron war dabei
durch Nicole (D50) und Jens (H50) gleich doppelt vertreten.
Dazu gesellten sich Benjamin Potsch, der als 47-jähriger
gegen die „Youngster“ der Herren 30 kam, sah und siegte, Roman
Tennert (H40) und Gabriel Monroy (H65). Vier Vorjahressieger
wiederholten ihre Vorjahrestriumphe, wobei besagter Benjamin
Hier geht erst einmal garnichts mehr
Potsch als Nummer 1 statt bei den 45ern diesmal bei den 30ern
42 matchball | 04-2023